Mittwoch, 3. August 2022

[KurzMeinung*] Tief in den Wäldern von Chevy Stevens

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Diese Rezension  basiert auf einem kostenlosen Rezensionsexemplar, welches mir vom Verlag  zur Verfügung gestellt wurde, diese enthält aber meine eigene und freie Meinung!
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Autorin: Chevy Stevens

  • Herausgeber ‏ : ‎ FISCHER Scherz; 2. Edition (29. Juni 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Broschiert ‏ : ‎ 464 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3651025934
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3651025936
  • Originaltitel ‏ : ‎ Dark Roads
  • Abmessungen ‏ : ‎ 13.6 x 3.47 x 21.5 cm

Inhalt laut Amazon: Seit Jahren verschwinden junge Frauen vom einsamen Cold Creek Highway im Nordwesten von Kanada. Das letzte Opfer ist noch nicht lange tot, der Mörder wurde nie gefunden. Nun geraten zwei gegensätzliche Frauen in sein Visier: Die toughe Hailey kennt die Wälder um Cold Creek wie ihre Westentasche. Als sie ein dunkles Geheimnis entdeckt, trifft sie eine unheilvolle Entscheidung. Ein Jahr später kommt Beth, ein Großstadtkind, nach Cold Creek – auf einer persönlichen Suche, die immer gefährlicher wird.

Meine Meinung: Der Prolog und auch der Epilog konnten durch ihre Spannung gut bei mir punkten. Seit Jahren treibt hier nämlich ein brutaler Mörder sein Unwesen auf dem einsamen Cold Creek Highway in Kanada. Hailey (eine der Protagonistinnen) lebt am Rande des Highways als Waise bei ihrer Tante und derem Partner Vaugh. Rund ein Jahr später kommt dann die junge Beth, die Schwester einer der ermordeten Frau nach Cold Creek, um auf eigene Faust dann herauszufinden, was ihrer Schwester Amber wohl schreckliches zugestoßen sein könnte.

Als Fan der Autorin habe ich diesem Thriller natürlich sehnsüchtig entgegen gefiebert und mich schon sehr darauf gefreut es verschlingen zu können. Allerdings hat mich das fertige Werk dann doch nicht zu 100 % überzeugen können, wie ich erwartet hatte. An manchen Stellen fand ich die Geschichte dann allerdings zu langatmig und gelegentlich auch etwas unspannend. Das Thema selber rund um die ganzen verschwundenen Frauen am "Highway of tears" dagegen fand ich wiederum sehr interessant und fesselnd. 

Die Geschichte wird hier aus zwei Perspektiven erzählt, einmal von Hailey und Beth, mit diesen wurde ich leider nicht so richtig warm, denn sie blieben auch arg blass. Der Schreibstil von Chevy Stevens ist gewohnt flüssig und locker leicht zu lesen, aber leider sprang der berühmte Funke nicht beim lesen über.

Die Story beruht im übrigen auf wahren Ereignissen, allerdings sind Handlungsort und die Personen von der Autorin dann verändert worden. Aber gerade das es auf wahren Ereignissen beruht, lies mich an manchen Stellen Gänsehaut bekommen, beim lesen. Und seien wir doch mal ehrlich, die brutalsten Geschichten schreibt immer noch das Leben. 

Trotz meiner Kritik hatte ich gute und unterhaltsame Lesestunden gehabt und bis zum Ende konnte man sehr gut mit fiebern, wer der Täter wohl sein könnte.

Fazit: Wer solche Geschichten mit realem Hintergrund mag, dem empfehle ich gern diesen neuen Chevy Stevens Thriller.

Meine Bewertung:  

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