Montag, 22. August 2022

[KurzMeinung*] München 72 von Petra Mattfeldt

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Diese Rezension  basiert auf einem kostenlosen Rezensionsexemplar, welches mir vom Verlag  zur Verfügung gestellt wurde, diese enthält aber meine eigene und freie Meinung!
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Autorin: Petra Mattfeldt

  • Herausgeber ‏ : ‎ Blanvalet Verlag; Originalausgabe Edition (25. Juli 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Broschiert ‏ : ‎ 320 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3764508086
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3764508081
  • Abmessungen ‏ : ‎ 13.5 x 2.9 x 21.6 cm

Inhalt laut Amazon: München 72 - es sollen die heiteren Spiele werden, doch sie enden in einer Tragödie. Spannend, eindringlich, fiktiv - der Roman, der die Ereignisse greifbar macht.


München, 1972: Die „heiteren Spiele“ beginnen mit Jubel und Freude in der bayrischen Landeshauptstadt. Die Stimmung ist ausgelassen, Frieden und Fröhlichkeit überall spürbar. Angelika Nowak könnte kaum glücklicher sein. Sie wurde als einzige Bogenschützin ausgewählt, die DDR bei den olympischen Spielen zu vertreten. Schnell freundet sie sich mit Roman an, einem Ringer der israelischen Mannschaft. Doch dann passiert etwas, mit dem niemand gerechnet hat. Am Morgen des 5. Septembers verändert ein Terroranschlag alles, und Roman ist einer der Geiseln …
Petra Mattfeldt erzählt aus der Sicht von fünf fiktiven Figuren, die auf realen Personen beruhen, die Ereignisse um das Olympiaattentat. Sie beschreibt ihre Gefühle, Ängste, Träume und Wünsche während der olympischen Spiele und zeichnet ein spannendes, faszinierendes und erschütterndes Porträt des schwärzesten Tages der Olympiageschichte.

Meine Meinung: Petra Mattfeld schildert hier die Ereignisse zwar sehr gekonnt aus der Perspektive von hier fünf fiktiven Protagonisten, die aber alle ein reales Vorbild hatten wie zum Beispiel die junge Sportlerin aus der DDR die ihr Glück kaum fassen kann, als sie an den Spielen teilnehmen durfte. Oder auch Roman der junge Ringer aus  Israel. Auch werden die Ereignisse aus der Sicht eines  Journalisten und einem Polizisten erzählt, die dabei waren. Der allerdings fünfte Charakter in diesem Roman schildert die Ereignisse aus Sicht eines der Attentäter. Ich persönlich fand jede Sichtweise gut und unterhaltsam.

Die Autorin beschreibt hier außerdem sehr gut und authentisch die ganzen Gefühle, Ängste und Hoffnungen der Charaktere. Was zuerst als ein großes Freudenfest begann, endet dann leider in Tod, Blut und Ratlosigkeit.

 Alles in allem war das Vorgehen von damals mehr als unkoordiniert und kann nur abschließend als Versagen bezeichnet betitelt werden. Auf der anderen Seite hat sich aber auch dadurch gezeigt, dass man mit Terroristen niemals verhandeln  darf.

Fazit: Ein sehr bewegendes Buch das bei mir Gänsehautfeeling auslöste, gerne empfehle ich diesen Roman weiter ,gerade auch für die jüngere Generationen, denen dieses Ereignis von damals näher in den Fokus bringen soll. 

Meine Bewertung:  

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