Montag, 11. April 2022

[KurzMeinung] Die Seele eines Spukhauses von Helena Gässler

 




Autorin: Helena Gässler

  • Herausgeber ‏ : ‎ Drachenmond Verlag GmbH; 1. Edition (15. November 2021)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 287 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3959917732
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3959917735
  • Lesealter ‏ : ‎ 16 Jahre und älter
  • Abmessungen ‏ : ‎ 14.5 x 2.6 x 20.5 cm


Inhalt laut Amazon: Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt. Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen. In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister wie ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit. Als Exorzistin liegt es an Magnolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser wie keine andere, erkundet ihre Geschichte und heilt ihre Wunden. Doch alles ändert sich, als sie den größten Auftrag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt. Magnolia steigt tief hinab in die verwinkelten Gemäuer und die Vergangenheit des Anwesens. Hinab in ein Netz aus Familiengeheimnissen, vergessenem Leid und Maschinen, die ein bedrohliches Eigenleben entwickelt haben. Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mauern verschlungen werden?

Meine Meinung: Klappentext und Cover haben mich vom ersten Moment an magisch in ihren Bann gezogen. Die Geschichte "Die Seele eines Spukhauses“ aus der Feder von Autorin Helena Gässler könnte im ersten Moment nach einem Gruselroman klingen, und tatsächlich spielen auch einige unheimliche und gruselige Momente eine wichtige Rolle in der Story. Das Setting selber erinnerte mich hier verstärkt an eine  "Steampunk-Welt" in der Maschinen wie Menschen Aussehen oder gar am Ende an Tiere erinnern.

Magonlia gehört zu der Gruppe der Exorzisten, nennt sich aber persönlich lieber  "Häuserflüsterin", da sie doch eher einen etwas ungewöhnlichen Ansatz wählt.  Sie ist eine starke und ungewöhnliche Heldin und geht mit großer Coolness an die Geisteraustreibung ran.

Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und einfach gehalten und die dazu doch sehr bildhafte Sprache gibt einem das Gefühl, gemeinsam mit Magnolia durch Shaw Manor zu streifen. Allerdings fehlte bei mir ziemlich die Gruselstimmung, es gab zwar durchaus gruselige Szenen, aber es trat bei mir keine wirkliche Gänsehautstimmung auf.

Die sehr gute Mischung aus Steampunk, Mystery und einen Klecks Fantasy ist Helena Gässler sehr gelungen und zieht einen einfach sofort in seinen Bann aus dem es kein entrinnen mehr gibt.

Fazit: Ein doch recht vielversprechendes Buch, das mich aber leider nicht zu 100% überzeugen konnte, ich aber mit guten 3 Sternen weiter empfehlen möchte!

Meine Bewertung: 

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