Mittwoch, 27. April 2022

[KurzMeinung] Alles.nichts.und ganz viel dazwischen von Ava Reed

                                                   


Autorin: Ava Reed

  • Herausgeber ‏ : ‎ Oetinger Taschenbuch; 2. Edition (24. August 2020)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 320 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3841506453
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3841506450
  • Lesealter ‏ : ‎ 14 Jahre und älter
  • Originaltitel ‏ : ‎ Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
  • Abmessungen ‏ : ‎ 12.6 x 3.2 x 19.3 cm

Inhalt laut Amazon: In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden! Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte …

Meine Meinung: Leni ist zu Beginn der Geschichte ein völlig normales junges und gesundes Mädchen, das im letzten Schuljahr vor dem Abitur steht, plötzlich schlittert sie von jetzt auf gleich in eine Depression hinein und man erlebt das alles ganz intensiv mit ihr mit. Durch die doch recht detaillierte Ausführung der Autorin von Lenis wirren Gedanken und Emotionen hatte ich persönlich sehr oft das Gefühl live in der Geschichte dabei zu sein. Ich konnte wirklich sehr mit Leni mitfühlen. Aber auch oftmals musste ich schlucken und tief dann durchatmen und dann weiter lesen. Sehr bewegend das ganze. Matti der zweite Protagonist dieser Geschichte kann keinen Schmerz empfinden (ich weiß jetzt leider nicht, wie genau diese Krankheit heißt), neben anderen Dingen und landet auch von heut auf morgen in der Klinik, als ihm eines Tages etwas im Kopf quasi durchknallt. 

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man gleitet sehr schnell durch die Seiten. Die sehr schön gestalteten Tagebucheintragungen runden die Geschichte wunderbar ab. Das Buch selber ist keine wirklich leichte Kost. Die Geschichte ist in viele einzelne Kapitel eingeteilt und wird aus der Sicht von Leni und dann später von Matti erzählt. Der Leser weiß dann durch die Überschriften, in welchem Kopf man sich gerade befindet.

Fazit:  Ava Reed konnte mit ihrem Jugendroman eine doch sehr wichtige Botschaft ihren Lesern vermittelt "Auch ein Mensch mit Depressionen ist nicht weniger wert, als einer ohne!" JEDER Mensch ist also etwas wertvolles. Wer einen emotionalen Roman mit den Hauptthemen wie "Depressionen und Painkstörung" lesen möchte, dem empfehle ich dieses tolle und emotionale Buch gerne.

Meine Bewertung: 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten durch diese Website einverstanden!
ACHTUNG Kommentare werden moderiert und müssen erst freigeschaltet werden!